Eine Bergbauernfamilie aus dem Bündner Oberland in einem Ort mit erhabenem Kloster ist seit jeher mit den Klosterschülern einer Fabrikanten-Familie aus dem Zürcher Unterland verbunden...
Von einem Autor mit Vornamen Urs, bekannt durch seinen Bergromane wie «Schattwand», erwarten wir viel Heimat,Dialekt und Tradition. Von Augstburger bekommen wir noch eine Kelle mehr: Spannung, Globalisierung und Frauenpower. Das wir beim Lesen noch einen Schuss Corona-Realismus vertragen müssen, nehmen wir hin. Schliesslich führt uns der Roman über drei Generationen von der Nachkriegszeit im Bündner Oberland bis ins Jahr 2020 zu den Enkeln, die über Berge, Täler und Grenzen hinweg ihren Platz in der Welt suchen.
Die Bergbauernfamilie Cavegn aus dem Ort Dadens mit seinem erhabenen Kloster ist seit jeher mit den Klosterschülern der Fabrikanten-Familie Benedict aus dem Unterland verbunden. In drei grossen Teilen dürfen wir dem Streben nach Glück, Liebe, Erfolg, Besitz dieser Familien folgen. Wir kommen dem Rätsel des Todes vom mittleren Benedict auf die Spur, entdecken ein paar Kristallsucher- und Familiengeheimnisse und werden den heutigen globalen Problemen gewahr, vor denen man sich nicht mal in einem einfachen, gemütlichen Maiensäss im Bündner Oberland verstecken kann.
Zu viel? Nein. Diese komplexe Welt muss ab und zu auch komplex erzählt werden. Wenn das Personal so gut gezeichnet ist, die vielen Themen ausgewogen angerissen und der Spannungsbogen so exzellent erzählt wird, beissen wir uns fest, geniessen das Rätoromanische, das Venezianische und das Unterland in den Bergen und fühlen uns sehr heimatverbunden.
Ein spannendes Streben nach Glück, Liebe, Erfolg, Besitz – fast ein Heimatroman.
gelesen & empfohlen von
Martina Tonidandel
Leiterin Sortimentsbuchhandlung
Von einem Autor mit Vornamen Urs, bekannt durch seinen Bergromane wie «Schattwand», erwarten wir viel Heimat,Dialekt und Tradition. Von Augstburger bekommen wir noch eine Kelle mehr: Spannung, Globalisierung und Frauenpower. Das wir beim Lesen noch einen Schuss Corona-Realismus vertragen müssen, nehmen wir hin. Schliesslich führt uns der Roman über drei Generationen von der Nachkriegszeit im Bündner Oberland bis ins Jahr 2020 zu den Enkeln, die über Berge, Täler und Grenzen hinweg ihren Platz in der Welt suchen.
Die Bergbauernfamilie Cavegn aus dem Ort Dadens mit seinem erhabenen Kloster ist seit jeher mit den Klosterschülern der Fabrikanten-Familie Benedict aus dem Unterland verbunden. In drei grossen Teilen dürfen wir dem Streben nach Glück, Liebe, Erfolg, Besitz dieser Familien folgen. Wir kommen dem Rätsel des Todes vom mittleren Benedict auf die Spur, entdecken ein paar Kristallsucher- und Familiengeheimnisse und werden den heutigen globalen Problemen gewahr, vor denen man sich nicht mal in einem einfachen, gemütlichen Maiensäss im Bündner Oberland verstecken kann.
Zu viel? Nein. Diese komplexe Welt muss ab und zu auch komplex erzählt werden. Wenn das Personal so gut gezeichnet ist, die vielen Themen ausgewogen angerissen und der Spannungsbogen so exzellent erzählt wird, beissen wir uns fest, geniessen das Rätoromanische, das Venezianische und das Unterland in den Bergen und fühlen uns sehr heimatverbunden.
Ein spannendes Streben nach Glück, Liebe, Erfolg, Besitz – fast ein Heimatroman.
gelesen & empfohlen von
Martina Tonidandel
Leiterin Sortimentsbuchhandlung