Elif Shafak ist eine herausragende Erzählerin. Wer kennt sie noch nicht? Ihre Geschichten sind reichhaltig: historisch und aktuell, poetisch wie politisch, von realistischer Schärfe, aber sinnlich wiedergegeben – und immer von nachhaltigem Wert. In ihrem neuen Buch wird sie all dem
wieder gerecht.
Sie erzählt in drei Handlungssträngen, in verschiedenen Zeiten und Orten von nichts weniger als Menschheitsgeschichte. Im antiken Ninive im Zweistromland am Tigris (dem heutigen Mossul) begegnen wir das erste Mal dem Hauptthema Wasser: Ein Regentropfen auf dem Kopf des grossen Königs über Assyrien zeigt sein brutales, wahres Gesicht und uns die Schrecken vorchristlicher Zeit.
Mitte des 19. Jahrhunderts in London dann lernen wir das Kind Arthur Smyth kennen, den «König der Abwasserkanäle und Elendsviertel», der später das jahrtausendealte Gilgamesch-Epos entziffern
wird. Die neunjährige Jesidin Narin, die im heutigen Mossul die Schreckensherrschaft des Islamischen Staats überlebt, wird sich fragen, warum dieser Engländer neben ihrer Ururgrossmutter in ihrer Heimat begraben liegt.
Und da ist noch die nach England eingewanderte Hydrologin Zaleekhah, die heute fasziniert die strittige These verfolgt, Wasser habe ein Gedächtnis.
Und sind Sie abgeschreckt von dieser komplex erscheinenden Zusammenfassung des Buches? Vertrauen Sie der erfahrenen Autorin und ihrem weltweiten Erfolg. Sie kann überschwänglich von ihren Figuren, Landschaften und Handlungen erzählen und geschichtliche Fakten mit Fiktion so zugänglich verknüpfen, dass jeder Leser fasziniert abtaucht in diese verwobene Geschichte.
Sie müssen Shafak unbedingt kennenlernen.
wieder gerecht.
Sie erzählt in drei Handlungssträngen, in verschiedenen Zeiten und Orten von nichts weniger als Menschheitsgeschichte. Im antiken Ninive im Zweistromland am Tigris (dem heutigen Mossul) begegnen wir das erste Mal dem Hauptthema Wasser: Ein Regentropfen auf dem Kopf des grossen Königs über Assyrien zeigt sein brutales, wahres Gesicht und uns die Schrecken vorchristlicher Zeit.
Mitte des 19. Jahrhunderts in London dann lernen wir das Kind Arthur Smyth kennen, den «König der Abwasserkanäle und Elendsviertel», der später das jahrtausendealte Gilgamesch-Epos entziffern
wird. Die neunjährige Jesidin Narin, die im heutigen Mossul die Schreckensherrschaft des Islamischen Staats überlebt, wird sich fragen, warum dieser Engländer neben ihrer Ururgrossmutter in ihrer Heimat begraben liegt.
Und da ist noch die nach England eingewanderte Hydrologin Zaleekhah, die heute fasziniert die strittige These verfolgt, Wasser habe ein Gedächtnis.
Und sind Sie abgeschreckt von dieser komplex erscheinenden Zusammenfassung des Buches? Vertrauen Sie der erfahrenen Autorin und ihrem weltweiten Erfolg. Sie kann überschwänglich von ihren Figuren, Landschaften und Handlungen erzählen und geschichtliche Fakten mit Fiktion so zugänglich verknüpfen, dass jeder Leser fasziniert abtaucht in diese verwobene Geschichte.
Sie müssen Shafak unbedingt kennenlernen.