In diesem Winter dürfte es ein bisschen mehr Schnee geben. Unsere Empfehlung: Nehmen Sie ein Buch und begeben sich auf eine Kopfreise. Wenn es noch s'Hampflä Spannung sein darf, dann checken Sie im Sanatorium der englischen Thriller-Autorin Sarah Pearse ein und lassen sich hoch oben in den Schweizer Bergen einschliessen...
Ein richtig guter, langanhaltender und massiver Schneesturm sorgt dafür. Es gibt keine Talfahrt mehr, Sie sind vom Rest der Welt abgeschnitten. Was früher ein Behandlungsort für Tuberkulose-Patienten war, ist heute ein pikfeines Fünf-Sterne-Hotel.
Dort treffen Sie auf die britische Kommissarin Elin Warner. Elin ist gerade mit ihrem Freund (und einem schwerwiegenden, persönlichen Rucksack) zur Verlobungsfeier ihres Bruders angereist. Mit ihr geraten
Sie lesenden Auges in einen veritablen Albtraum: Erst verschwindet die Verlobte, dann geschieht ein rätselhaft anmutender Mord. Und das Hotel zeigt bei allem puristischen Design plötzlich einen morbiden Dekorations-Stil.
Was die Hotelgäste anfangs nur hüsteln lässt, sorgt jetzt für kalte Schauer über den Rücken. Die junge
englische Kommissarin macht nicht immer einen kompetenten Eindruck und lässt Sie und die
zurückgebliebenen Hotelgäste beunruhigend oft ohne Informationen oder Schutz. Der gute Kantonspolizist im Tal muss auf Telefonberatung und eine Wetterbesserung hoffen, um weiteres Unheil vom touristischen Investitionsobjekt fernzuhalten.
Das ist nicht das schönste Winter-Erlebnis, aber hält die Erinnerung an schneereiche Tage allemal aufrecht – inklusive Spannung und Kälte.
gelesen & empfohlen von
Martina Tonidandel
Leiterin Sortimentsbuchhandlung
Ein richtig guter, langanhaltender und massiver Schneesturm sorgt dafür. Es gibt keine Talfahrt mehr, Sie sind vom Rest der Welt abgeschnitten. Was früher ein Behandlungsort für Tuberkulose-Patienten war, ist heute ein pikfeines Fünf-Sterne-Hotel.
Dort treffen Sie auf die britische Kommissarin Elin Warner. Elin ist gerade mit ihrem Freund (und einem schwerwiegenden, persönlichen Rucksack) zur Verlobungsfeier ihres Bruders angereist. Mit ihr geraten
Sie lesenden Auges in einen veritablen Albtraum: Erst verschwindet die Verlobte, dann geschieht ein rätselhaft anmutender Mord. Und das Hotel zeigt bei allem puristischen Design plötzlich einen morbiden Dekorations-Stil.
Was die Hotelgäste anfangs nur hüsteln lässt, sorgt jetzt für kalte Schauer über den Rücken. Die junge
englische Kommissarin macht nicht immer einen kompetenten Eindruck und lässt Sie und die
zurückgebliebenen Hotelgäste beunruhigend oft ohne Informationen oder Schutz. Der gute Kantonspolizist im Tal muss auf Telefonberatung und eine Wetterbesserung hoffen, um weiteres Unheil vom touristischen Investitionsobjekt fernzuhalten.
Das ist nicht das schönste Winter-Erlebnis, aber hält die Erinnerung an schneereiche Tage allemal aufrecht – inklusive Spannung und Kälte.
gelesen & empfohlen von
Martina Tonidandel
Leiterin Sortimentsbuchhandlung