044 209 91 25 079 869 90 44
Notepad
The notepad is empty.
The basket is empty.
Free shipping possible
Free shipping possible
Please wait - the print view of the page is being prepared.
The print dialogue opens as soon as the page has been completely loaded.
If the print preview is incomplete, please close it and select "Print again".

Wissenschaft ohne Universität, Forschung ohne Staat

Die Berliner Gesellschaft für deutsche Literatur (1888-1938)
E-bookPDFDRM AdobeE-book
Ranking79187inSprachen
CHF245.05

Description


Diese Studie rekonstruiert die historische, kultur- und wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung der Berliner Gesellschaft für deutsche Literatur, die am Ende des 19. Jahrhunderts die größte neugermanistische Vereinigung im Deutschen Reich war. In einer umfassenden Darstellung wird nicht nur die Geschichte der Gesellschaft von ihrer Gründung bis zur Selbstauflösung 1938 nachgezeichnet, sondern auch ihre soziale Zusammensetzung, ihre dichte Vernetzung im Berliner Vereinswesen und ihre überregionale Ausstrahlung erfasst.

Die im 19. Jahrhundert von den Vereinen angeregten und mäzenatisch geförderten Aufgaben wurden im Laufe des 20. Jahrhunderts von der staatlichen Wissenschaftsförderung übernommen, sodass das Wissen um den Beitrag und die Bedeutung dieser Gesellschaften rasch aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwanden. Dies gilt insbesondere auch für die Leistungen zahlreicher jüdischer Gelehrter, denen aufgrund des akademischen Antisemitismus der Zugang zu universitären Positionen verwehrt war und denen nur die Gesellschaft ein Forum für den wissenschaftlichen Austausch bot. Ihrer Rolle schenkt die Studie besonderes Augenmerk.
More descriptions

Details

Additional ISBN/GTIN9783110262117
Product TypeE-book
BindingE-book
FormatPDF
Format noteDRM Adobe
PublisherDe Gruyter
Publishing date27/10/2011
Edition11001 A. 1. Auflage
Series no.70 (304)
Pages570 pages
LanguageGerman
Article no.1075415
CatalogsVC
Data source no.32539
Product groupSprachen
More details

Series

Author


Hans-Harald Müller und Mirko Nottscheid, Universität Hamburg.