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Der Tod des Iwan Iljitsch. Erzählung

Tolstoi, Leo - Klassiker der russischen Literatur - 8980
PaperbackPaperback
Ranking15486inBelletristik
CHF5.90

Description

Der angesehene Jurist Iwan Iljitsch in Tolstois 1886 entstandener Novelle ist ein Jedermann: ein in jeder Hinsicht durchschnittlicher Mensch, angenehm und anständig, ein ehrbarer Repräsentant des russischen Dienstadels. Doch hinter der Fassade verbergen sich Gefühlskälte und blanker Opportunismus. Als in seine gesicherte Existenz die Katastrophe einer unheilbaren Krankheit hereinbricht und sein ganzes bisheriges Leben in Frage stellt, muss Iwan Iljitsch schmerzhaft lernen, den Tod anzunehmen.
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Details

ISBN/GTIN978-3-15-008980-4
Product TypePaperback
BindingPaperback
PublisherReclam
Publication countryGermany
Publishing date15/02/1992
Series no.8980
Pages93 pages
LanguageGerman
SizeWidth 96 mm, Height 148 mm, Thickness 5 mm
Weight54 g
Article no.1251179
CatalogsBuchzentrum
Data source no.2603306
Product groupBelletristik
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Series

Author

Leo N. Tolstoi, geb. am 9.9.1828 in Jasnaja Poljana bei Tula, gest. am 20.11.1910 in Astapowo, heute zur Oblast Lipezk, entstammte einem russischen Adelsgeschlecht. Als er mit neun Jahren Vollwaise wurde, übernahm die Schwester seines Vaters die Vormundschaft. An der Universität Kasan begann er 1844 das Studium orientalischer Sprachen. Nach einem Wechsel zur juristischen Fakultät brach er das Studium 1847 ab, um zu versuchen, die Lage der 350 geerbten Leibeigenen im Stammgut der Familie in Jasnaja Poljana mit Landreformen zu verbessern. Er erlebte von 1851 an in der zaristischen Armee die Kämpfe im Kaukasus und nach Ausbruch des Krimkriegs 1854 den Stellungskrieg in der belagerten Festung Sewastopol. Die Berichte aus diesem Krieg (1855 Sewastopoler Erzählungen) machten ihn als Schriftsteller früh bekannt. Er bereiste aus pädagogischem Interesse 1857 und 1860/61 westeuropäische Länder und traf dort auf Künstler und Pädagogen. Nach der Rückkehr verstärkte er die reformpädagogischen Bestrebungen und richtete Dorfschulen nach dem Vorbild Rousseaus ein. Seit 1855 lebte er abwechselnd auf dem Gut Jasnaja Poljana, in Moskau, und in Sankt Petersburg. Im Jahre 1862 heiratete er die 18-jährige deutschstämmige Sofja Andrejewna Behrs, mit der er insgesamt 13 Kinder hatte. In den folgenden Jahren seiner Ehe schrieb er die monumentalen Romane Krieg und Frieden sowie Anna Karenina, die Tolstojs literarischen Weltruhm begründeten. Tolstois lebenslange Suche nach der geeigneten Lebensform kulminierte 1910 darin, daß er seine Frau verließ, da diese nicht bereit war, sich von den gemeinsamen Besitztümern zu trennen. Er starb kurze Zeit darauf an einer Lungenentzündung.