"Das Lied von der unsterblichen Liebe" gewann den 2. Platz beim renommierten DeLiA Literaturpreis für den besten deutschen Liebesroman. Eine Hymne an das Leben und die Kraft der Liebe - poetisch und gefühlvoll erzählt, voller kleiner spiritueller Botschaften und Weisheiten.
Beate Rygiert beschreibt in ihrem wunderschön erzählten Liebesroman, dass ein Leben ohne Angst gleichzeitig auch bedeutet, ein Leben ohne Liebe zu leben. Bis Valentin zu dieser Erkenntnis gelangt, dauerte es viele Jahre. Denn der alte Valentin tanzt sein halbes Leben schon über den Abgründen dieser Welt: Er ist Seiltänzer, und er ist der beste, denn eigentlich kennt er keine Angst. Seit ihn die Kugel traf, die ihn nicht tötete und seither dicht bei seinem Herzen wohnt, denkt Valentin, dass der Tod ihn vergessen hat. Er glaubt, der Einzige zu sein, der unsterblich ist, bis er auf Cora trifft.
Das Leben der 15Jährigen liegt in Scherben, seit ihr geliebter Bruder Raoul bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, den Cora selbst wie durch ein Wunder überlebt hat. Deshalb weiß sie, dass sie nicht sterben kann. Und deshalb hat sie keine Angst vor dem Feuer, das sie legen wird, um sich an ihrem Vater zu rächen, dem sie die Schuld an Raouls Tod gibt.
Als Valentin und Cora sich begegnen und ihre Gemeinsamkeit erkennen, bemerkt Valentin schnell, dass Coras Zorn gefährlich ist. Denn Valentin hat - anders als Cora - längst begriffen, dass ein Leben ohne Angst auch ein Leben ohne Liebe bedeutet ...
