Ein Fotograf, das Ich der Erzählung, hat sich in einem Gasthof niedergelassen, um das Leben der Wirtsfamile und ihrer Gäste festzuhalten. In Wirklichkeit jedoch interessiert ihn nur Onkel Eugenio, der vollständig gelähmt in seinem Rollstuhl sitzt und dem Tod jeden Tag näherrückt. Mit besessener, gleichsam voyeuristischer Neugier beobachtet er den Niedergang eines alten Mannes, dessen Geschichte sich mit seiner eigenen auf geheimnisvolle Weise verschränkt. Die Beerdigungsfeier gibt ihm den Anlaß, sich in Rückblenden seiner von Schicksalsschlägen geprägten Vergangenheit zu erinnern.