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König Oidipus
ISBN/GTIN

König Oidipus

Griech.-Dtsch. Studienausg.
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang406363inGeschichte

Beschreibung

Als Oidipus erkennen muß, daß er selbst zum Mörder seines Vaters Laïos und zum Gatten seiner Mutter Iokaste geworden ist, blendet er sich, um das unwissentlich angerichtete Unheil nicht länger ansehen zu müssen. Weder Laïos noch ihm gelang es, dem Fluch des delphischen Orakels zu entfliehen; die menschliche Erkenntnisfähigkeit stößt an ihre Grenzen, wenn es um den Willen der Götter geht.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-05-005523-7
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum01.02.1999
Reihen-Nr.Studienausgabe
SpracheDeutsch
Gewicht195 g
Artikel-Nr.20145212
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.983390352
WarengruppeGeschichte
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Reihe

Über den/die AutorIn

Sophokles wurde 496 v. Chr. im attischen Demos Kolonos als Sohn eines wohlhabenden Unternehmers geboren. Er genoss eine sehr gute Erziehung und Ausbildung, verkehrte in Intellektuellenkreisen, übernahm bald verschiedene politische Ämter und wirkte im kulturellen und politischen Leben Athens mit.

Bereits als 25-jähriger gewann Sophokles die Dionysien, ein Wettstreit zwischen Dichtern im Dionysostheater, mit seiner Tetralogie Triptolemos . Auch seine weiteren Stücke wie Antigone , Philoktet und Ödipus wurden zu großen Erfolgen. Von seinem äußerst umfangreichen Werk sind leider nur sieben Tragödien überliefert. Sophokles gilt als Neuerfinder der attischen Tragödie: er führte den dritten Schauspieler ein, die Schauspieler für seine Stücke wurden passend zur Rolle ausgewählt, er erhöhte die Zahl der Chorsänger von 12 auf 15 und integrierte den Chor in das Stück, und außerdem wurde zum ersten Mal die Handlung durch Bühnenbilder verdeutlicht. Durch diese Neurungen wurde das Schauspiel lebendiger, spannender und dramatischer. Erstmals bei Sophokles wird der Mensch als Individuum mit all seinen Fehlern und die Götter nicht mehr nur verehrend dargestellt. Er gilt als Meister der tragischen Ironie, der gedanklichen Tiefe und sprachlichen Ausdruckskraft.

Im Alter von etwa neunzig Jahren ist Sophokles 406 oder 405 v. Chr. gestorben. Kurz nach seinem Tod wurde ihm zu Ehren eine Statue im Dionysostheater aufgestellt.Prof. Dr. Bernhard Zimmermann, geb. 1955 in Konstanz. Ordinarius für Klassische Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Studium in Konstanz und London, Promotion 1983, Habilitation 1988, Professuren an der Universität Zürich, Düsseldorf und seit 1997 in Freiburg. Zahlreiche Publikationen zum antiken Drama und Roman, zur Geschichtsschreibung und griechischen Musik.