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Mäuselmacher

oder die Imagination des Bösen. Ein Hexenprozess 1715-1723
BuchGebunden
Verkaufsrang201052inGeschichte
CHF73.90

Beschreibung

Von 1715 bis 1723 fand in der Bischofsstadt Freising einer der letzten deutschen Hexenprozesse statt. Bettelnde Kinder waren in den Verdacht geraten, Mäuse gezaubert zu haben. Wie ihre Vernehmung und eine langwierige Untersuchung ergaben, sollen sie Gott abgeschworen und sich dem Bösen verschrieben haben. Die meisten von ihnen wurden exekutiert.
In ihrem Ringen ums Überleben berichten die Vernommenen von seltsamen dämonischen Erlebnissen und Taten. Wie in einem Vexierspiel vermengen ihre Geständnisse Realität und Imagination zu einer irritierenden Wirklichkeit. Doch dieser undurchsichtige Entwurf läßt sich entwirren und in seiner Doppelbödigkeit zeigen. Was Hexerei war oder bedeutete, erscheint somit in einem veränderten Licht, sobald man die Geständnisse angeblicher Hexen oder Hexer einer sorgfältigen Analyse unterzieht.
Rainer Beck, der durch seine klassische Studie über Unterfinning bekannt geworden ist, führt die Leser in diesem Buch Schritt für Schritt in bizarre Vorstellungswelten der Vormoderne ein und legt am Beispiel des Freisinger Hexenprozesses eine Kulturgeschichte der konfessionellen Gesellschaft am Vorabend der Aufklärung vor.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-406-62187-1
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagBeck, C H
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum01.02.2012
Auflage2. A.
Seiten1008 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 139 mm, Höhe 217 mm, Dicke 50 mm
Gewicht1175 g
Illustrationenmit 22 Abbildungen
Artikel-Nr.11797294
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.11239144
WarengruppeGeschichte
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Über den/die AutorIn