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Prekäre Idyllen in der Erzählliteratur des deutschsprachigen Realismus

BuchGebunden
Verkaufsrang79094inSprachen
CHF138.00

Beschreibung

Die unterschiedlichen Erzählformen der Idylle in der Literatur des deutschsprachigen Realismus stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Spätestens seit Jean Paul hat sich die Idylle aus ihren arkadischen Szenerien herausgelöst und ist in alle Winkel der erzählten Welt eingewandert: heimliche Plätze in Gärten und Wäldern, die Familie, das Haus, Spaziergänge und Küchenherde. Indem die idyllischen Szenerien die Vorstellung eines geschützten und abgeschlossenen Erzählraums zum Ausdruck bringen, werden sie gleichzeitig in ihrer Funktion als Gegenbilder gegenüber den Erfahrungen einer sich entfremdenden, modernen Lebenswelt sichtbar. Sie lassen sich somit vor allem auch als Indiz einer bedrohlich prekären Gegenwart lesen. Die Beiträge loten dabei stets die Frage aus, ob die jeweiligen Texte in eine abwehrende Geste der Verklärung flüchten oder ob sie sich die kritisch-reflexiven Potentiale der Idyllenform zunutze machen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-476-04519-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum29.12.2017
Auflage1. Aufl. 2017
Seiten261 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 155 mm, Höhe 235 mm
Artikel-Nr.30614592
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.23163949
WarengruppeSprachen
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Sabine Schneider ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Zürich. Marie Drath ist Wissenschaftliche Assistentin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Zürich.