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Die Qualen des Narzissmus

Über freiwillige Unterwerfung
BuchGebunden
Verkaufsrang542inGeschichte
CHF37.90

Beschreibung

Nach „Ich und die Anderen“ geht die Philosophin Isolde Charim in ihrem neuen Buch der Spaltung der Gesellschaft auf den Grund.

Wie kommt es, dass wir uns den Verhältnissen unterordnen? Oder mit Spinoza gefragt: Wie kommt es, dass „die Menschen für ihre Knechtschaft kämpfen, als sei es für ihr Heil“? Diese Frage gilt es zu allen Zeiten neu zu stellen, erst recht jedoch in Zeiten von Krisen und Verunsicherungen. Die Antwort heute muss lauten: Es ist der Narzissmus, der Narzissmus als gesellschaftliche Forderung an jeden Einzelnen: Du musst mehr werden, als du bist, du musst zu deinem Ideal werden. Was aber bedeutet es für die Gesellschaft, wenn dieses antigesellschaftliche Prinzip zur herrschenden Ideologie wird?

Mit beeindruckender Klarheit erklärt die Philosophin Isolde Charim, was uns dazu bringt, uns freiwillig den „Qualen des Narzissmus“ zu unterwerfen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-552-07309-8
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagZsolnay
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsdatum26.09.2022
Auflage2. A.
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 135 mm, Höhe 210 mm, Dicke 21 mm
Gewicht314 g
Artikel-Nr.21999850
Verlagsartikel-Nr.551/07309
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.38577057
WarengruppeGeschichte
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Isolde Charim, geboren in Wien, Studium der Philosophie in Wien und Berlin, arbeitet als freie Publizistin und ständige Kolumnistin der "taz" und des "Falter". 2006 erhielt sie den Publizistik-Preis der Stadt Wien. Seit 2007 ist sie wissenschaftliche Kuratorin am Bruno Kreisky Forum. Bücher u.a.: "Lebensmodell Diaspora. über moderne Nomaden" (Hrsg. gem. mit Gertraud Auer 2012). Bei Zsolnay erschienen Ich und die Anderen. Wie die neue Pluralisierung uns alle verändert (2018), für den sie den Philosophischen Buchpreis 2018 erhält, sowie Die Qualen des Narzissmus. Über freiwillige Unterwerfung (2022), für den sie mit dem Tractatus-Preis des Philosophicum Lech 2023 ausgezeichnet wurde. 2022 erhielt sie den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik.

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