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Zwei Philosophen der Medizin - Leibniz und Jaspers

Aus der Vortragsreihe der Medizinischen Gesellschaft Mainz e.V
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang25484inLexika
CHF19.90

Beschreibung

Die Medizinische Gesellschaft Mainz e.V. fördert den Austausch der Medizin mit den Natur- und Geisteswissenschaften. Regelmäßige Veranstaltungen widmen sich medizinisch-wissenschaftlichen Themen. Ausgewählte Vorträge werden in Buchform veröffentlicht.Im vorliegenden Band werden die Verdienste der großen Denker G.W. Leibniz und K. Jaspers für die Entwicklung und Fortschritte der Medizin dargestellt und aufgezeigt, dass ihre Leistungen zu den Errungenschaften der heutigen Medizin wesentlich beigetragen haben. Sie wirkten interdisziplinär, Leibniz als Vordenker und Impulsgeber für eine moderne Medizin, Jaspers als Grenzgänger und Vermittler zwischen Psychiatrie und Philosophie.Die von Leibniz im 17. Jahrhundert formulierten Anregungen für die Verbesserung der Medizin waren wegweisend für deren Entwicklung als wissenschaftliche Disziplin. Seine Reformpläne umfassten die Erfordernis von Grundlagenforschung und die Anwendung wissenschaftlicher Methoden in der Medizin, die Nutzung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und Erfindungen, die Ausbildung und Förderung von Ärzten, die Aufklärung und Einbeziehung von Patienten sowie eine staatliche Gesundheitsstruktur zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Leibniz hat so mit einen Impulsen die Grundlagen für die heutige Medizin geschaffen.Jaspers hat als Psychiater wesentlich zur wissenschaftlichen Entwicklung der Psychopathologie beigetragen und sich dafür eingesetzt, das Seelische mit der wissenschaftlichen Methodik der Phänomenologie zu erfassen, frei von theoretischen Vorannahmen und Vorurteilen. Dabei ging es ihm immer darum, die "Unendlichkeit jedes Individuums" zu respektieren. Seine "allgemeine Psychopathologie" gilt bis heute als wissenschaftliches Standardwerk. Als Philosoph befasste Jaspers sich mit den Grundbedingungen und Widersprüchen der menschlichen Existenz, insbesondere mit ihren Grenzsituationen wie Krankheit, Leid, Tod und Schuld. Der von ihm geprägte Begriff beschreibt herausgehobene existentielle Krisen,in denen Menschen die Verletzlichkeit, Anfälligkeit und die unerbittliche Endlichkeit ihres Daseins erfahren, aber auch zu einer neuen Stufe ihres Selbstseins gelangen können.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-662-54024-4
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum19.05.2017
Seiten44 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 155 mm, Höhe 235 mm, Dicke 4 mm
Gewicht112 g
Illustrationen5 farbige Abbildungen, 5 farbige Tabellen, Bibliographie
Artikel-Nr.30598102
Verlagsartikel-Nr.978-3-662-54024-4
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.22819363
WarengruppeLexika
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Prof. Dr. Hubertus Busche, Institut für Philosophie, Lehrgebiet Philosophie I, FernUniversität Hagen



Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs, Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Karl Jaspers-Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Heidelberg