Frühling im Jahre des Herrn 1438. Irgendwo mitten in Europa in einer Stadt, welche dem Wandel dieser unruhigen Zeiten genauso unterworfen war, wie den Jahreszeiten und der Tag- Nachtgleiche. In jener Zeit als die Menschen noch glaubten, dass in Bäumen Seelen wohnen, und als das Leid, Elend und alles Sonderbare den dunkeln Mächten zugeschrieben wurde, als weise Frauen den Feuertod erlitten, in jener düsteren und mystischen Zeit lebte Pander ein Müllergeselle. Er geriet mitten hinein in die Wirren dieser Zeit und musste miterleben wie der Schnitter unaufhaltsam seine Bahnen zog, und sich ein Schleier der Finsternis über die Menschen herab senkte und ihnen Unfassbares Leid widerfahren liess. Keiner vermochte zu prophezeien wann der Schnitter seine Arbeit niederlegen würde /b