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Transatlantische Missverständnisse. Transatlantic Misunderstandings\
ISBN/GTIN

Transatlantische Missverständnisse. Transatlantic Misunderstandings\

Eine europäisch-amerikanische Tradition; A European-American Tradition. Deutsch-Englisch
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang795222inBelletristik

Beschreibung

Reden in Zeiten des Krieges -

Der Antiamerikanismus, auch und besonders der europäische, blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit der Anti-Intellektuelle George W. Bush Präsident ist und die USA Krieg führen, ist das transatlantische Verhältnis noch schwieriger geworden. Das beklagt auch Louis Begley, der große amerikanische Romancier. Die Rede, die er am Vorabend des Europa-Forums vor kleinerem Kreis unlängst hielt, legt Zeugnis davon ab und erscheint nun in Welterstveröffentlichung als zweisprachiges Buch in handlichem Format. Begley sieht die europäische Ablehnung seit Bushs Kriegen und seiner beschämenden Politik auf einem neuen bedenklichen Niveau, und als Mann mit europäischen Wurzeln tut ihm das besonders weh. Mehr noch: Begley hält den neuen europäischen Antiamerikanismus für hochgefährlich. Er droht, den Zugang zu einem transatlantischen Dialog zu versperren, der in der Vergangenheit zwar auch unterschiedliche Meinungen zeigte, doch immerhin die Voraussetzung für Europas Rolle als Partner und Vermittler war.

So schonungslos indes wie Louis Begley mit der Bush-Regierung ins Gericht geht, so leidenschaftlich wirbt er dafür, dass Europa sein Problem mit Amerikas Macht nicht so groß werden lässt, dass es den Blick auf die amerikanischen Tugenden versperrt. Amerikaner und Europäer brauchen einander, sie MÜSSEN Partner sein.
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Details

ISBN/GTIN978-3-89883-190-1
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.06.2007
Reihen-Nr.Debatten
Seiten48 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht110 g
Artikel-Nr.4564180
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.072550106
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Louis Begley wurde am 6. Oktober 1933 unter dem Namen Ludwik Begleiter als Sohn polnischer Juden in einer kleinen Stadt im Osten Polens (heute Ukraine) geboren. Er selbst und seine Mutter entgingen, als katholische Polen getarnt, dem Holocaust. Nach dem Ende des Krieges kam die Familie wieder zusammen. Vier Monate blieben sie in Paris, wo Vater und Sohn Englisch lernten. Im März 1947 siedelte die Familie Begleiter in die USA über und ließ sich in Flatbush/Brooklyn nieder, wo sie den Namen Begley annahm.1950 erhielt Louis Begley ein Harvard-College-Stipendium und wurde damit zum Harvard College zugelassen; 1954 legte er sein Examen in Englischer Literatur ab. Von 1956 bis 1959 studierte er an der Harvard Law School und arbeitete im Anschluss bis zum Jahr 2004 als Anwalt in der Kanzlei Debevoise & Plimpton. Ende der sechziger Jahre arbeitete er bei der französischen Niederlassung von Debevoise in Paris. 1991 legte Louis Begley seinen ersten Roman vor. Seine Werke wurden in 15 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Louis Begley lebt in New York.