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Der Verdacht

Eine Kleist-Novelle
BuchGebunden
Verkaufsrang1197961inBelletristik
CHF16.80

Beschreibung

Klaus Schlesinger hat sich über mehrere Jahrzehnte immer wieder mit Heinrich von Kleist befasst, der für ihn - weit über die bloße literarische Auseinandersetzung hinaus - zu einer künstlerischen wie persönlichen Projektionsfigur wurde.Ausgangspunkt der bislang unveröffentlichten Novelle Der Verdacht ist der Selbstmord von Kleist und Henriette Vogel, doch wird das Geschehen bald vom ermittelnden Beamten Felgentreu dominiert. Diesem kommen Zweifel am Selbstmord, als die Behörden seine Ermittlungen zu behindern scheinen. Der Fortgang der Untersuchungen führt zu einem überraschenden Ergebnis. Angesichts der Bedeutung, die Kleist für Schlesinger hatte - davon zeugen Notizbuchaufzeichnungen, Bibliotheks- und Archivstudien, Ideenskizzen, Exposés, Prosatexte sowie ein Filmszenarium für die DEFA (das nie umgesetzt wurde) -, stellt die Schlesinger-Biografin Astrid Köhler in ihrem Nachwort die Frage, weshalb der Autor die Arbeit am Kleist-Stoff nie abgeschlossen hat. Anette Handke beleuchtet die historischen Fakten, die dem Kleist-Felgentreu-Thema zugrunde liegen. Und der Hallenser Künstler Moritz Götze hat sich von der Novelle zu Radierungen inspirieren lassen, die den Text kongenial illustrieren.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-947215-52-2
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum15.03.2019
Seiten96 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht206 g
Illustrationen11 Abb.
Artikel-Nr.21722564
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.183511361
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Klaus Schlesinger (1937-2001), ist einer der wichtigsten deutschen Schriftsteller der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach Ausbildung und Arbeit als Chemielaborant nahm er an einem Kurs zur literarischen Reportage teil, erhielt 1968 einen Fördervertrag des Hinstorff Verlages und absolvierte 1972 einen Fernkurs am Literaturinstitut "Johannes R. Becher" in Leipzig. Nach Beteiligung an Protesten gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns 1976 und gegen weitere kulturpolitische Restriktionen wurde er 1979 aus dem DDR-Schriftstellerverband ausgeschlossen und übersiedelte 1980 nach West-Berlin.