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Stadt ohne Juden?

Präsenz und Absenz in der Frühen Neuzeit
BookPaperback
Ranking43052inGeschichte
CHF63.00

Description

Von 1397 bis 1800 existierte in Basel keine jüdische Gemeinde, weshalb das frühneuzeitliche Basel gelegentlich als eine «Stadt ohne Juden» bezeichnet wird. Dieses Buch geht der Frage nach, wie zutreffend diese Bezeichnung ist, und untersucht die unterschiedlichen Formen, in denen Jüdisches im frühneuzeitlichen Basel jenseits der physischen Präsenz einer jüdischen Gemeinde sichtbar wurde. Es legt eine Dialektik von Präsenz und Absenz frei, der eine ambivalente Wechselwirkung zwischen Sichtbar- und Unsichtbarmachung des Jüdischen zugrunde liegt und die seit jeher den historischen Zugriff auf das Judentum dominiert. Das frühneuzeitliche Basel ist eine ideale Ausgangslage, um sich kritisch mit dem konzeptionellen Zugriff der historischen Forschung auf die Geschichte der Jüdinnen und Juden auseinanderzusetzen.
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Details

ISBN/GTIN978-3-7965-4912-0
Product TypeBook
BindingPaperback
Publisherschwabe
Publishing date13/11/2023
Pages344 pages
LanguageGerman
SizeWidth 153 mm, Height 220 mm, Thickness 25 mm
Weight530 g
Illustrationsschwarz-weiss Illustrationen, farbige Illustrationen
Article no.22092805
Publisher's article no.4912
CatalogsBuchzentrum
Data source no.45539137
Product groupGeschichte
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Series

Author

Andreas Berger (geb. Gehringer) hat Geschichte und Englisch studiert und promovierte 2021 an der Universität Basel. Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. die Geschichte der Renaissance und Frühen Neuzeit sowie die Sozial- und Kulturgeschichte, Verflechtungsgeschichte sowie Wissens- und Ideengeschichte.