Wie gefährlich ist es, verliebt zu sein?
Für Bea und Richi lautet die Antwort "lebensgefährlich", denn sie befinden sich in einer Abhängigkeit des Mafiabosses Don Carlos, der zu jeder Grausamkeit und Schweinerei fähig ist, wenn es um die Durchsetzung seiner Interessen geht.
Der aus Deutschland stammende Theaterdirektor Richi verliebt sich in Bea, obwohl er weiß, dass der Don sie als sein Eigentum versteht.
Als der Mafiosi die beiden in flagranti erwischt, zwingt er Richi, für ihn als Drogenkurier zu arbeiten, denn nur in diesem Fall würde er sie in Ruhe lassen. Die Verliebten organisieren in dieser gefährlichen Situation ihr Leben und kämpfen um ihre Liebe, die auch noch anderen Gefährdungen wie Eifersucht, Untreue, Streit und Misstrauen unterworfen ist. Doch sie geben nicht auf, obwohl sie wissen, dass bei allen Entscheidungen der Don Carlos wie ein Damoklesschwert über ihnen schwebt.
Eine Geschichte mit einer Botschaft, nicht nur für "gefährlich Verliebte".
Der Roman spielt in Paraguay und erhält so ein exotisches Flair. Auf dem Weg der Berg- und Talfahrt der spannenden Liebesgeschichte erfahren die Leser auch einiges über lateinamerikanisches Leben und landestypische Gebräuche. Durch die Identifikation mit den handelnden Personen erscheint jedoch das Fremde nah, weil Liebe keine Grenzen kennt.
