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Die Wahlverwandtschaften
ISBN/GTIN

Description

"Zwei große Leidenschaften sieht man in diesem Buch wirken, vielleicht die zwei größten, die es gibt: die Leidenschaft zur menschenwürdigen Einrichtung der Welt und die Leidenschaft der Liebe. Ob die beiden miteinander versöhnt werden können, fragt der Roman." Peter von Matt

Mit dem Titel seines Romans zitierte Johann Wolfgang Goethe (1749-1832) ein Naturgesetz: "Wahlverwandtschaft" bezeichnet die Eigenschaft chemischer Elemente, eine bestehende Verbindung spontan zu lösen und sich mit einem anderen Element zu vereinigen. Das Kräftespiel von menschlicher Anziehung und Abstoßung, die Frage nach Freiheit und Notwendigkeit sittlichen Handelns bilden entsprechend das Zentrum dieses streng gebauten Werks, das mit seiner Verknüpfung von Gefühlswirren und Gesellschaftskritik bereits auf die großen Eheromane des späteren 19. Jahrhunderts verweist.

Eduard und Charlotte waren sich in jungen Jahren innig zugetan, wurden durch standesgemäße Heiraten getrennt und entschließen sich nun, nach dem Tod beider Partner, zur Ehe. Sie ziehen sich auf Eduards Landgut zurück, um dort ganz füreinander leben und gemeinsam den Park neu ordnen zu können. Auf Wunsch des Gatten wohnt der mit ihm befreundete Hauptmann Otto bei ihnen, Charlotte holt ihre Pflegetochter Ottilie zu sich. Das junge, sensible Mädchen und der labile Eduard sind sofort voneinander angezogen - ebenso wie die lebenspraktischen Menschen Charlotte und Otto. Doch während letztere sich zur Entsagung entschließen, verfallen Ottilie und Eduard einander mehr und mehr.
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Details

ISBN/GTIN978-3-7175-1892-1
Product TypeBook
BindingHardcover (linen)
PublisherManesse
Publishing date01/07/1996
Series no.Weltliteratur
Pages416 pages
LanguageGerman
Weight212 g
Article no.2632007
CatalogsZeitfracht
Data source no.961550250
Product groupBelletristik
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Series

Author

Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.