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Der Krieg der Erinnerung

Holocaust, Kollaboration und Widerstand im europäischen Gedächtnis
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang201052inGeschichte
CHF16.90

Beschreibung

In seinem vielbeachteten Buch "Opa war kein Nazi" hat sich Harald Welzer auf der Basis von deutschen Quellen mit Nationalsozialismus und Holocaust im Familiengedächtnis befasst. In der vorliegenden Studie erweitert er den Blick und fragt, welche Spuren der Zweite Weltkrieg und der Vernichtungsfeldzug der Nationalsozialisten im europäischen Gedächtnis hinterlassen haben. In diesem Buch wird erstmals untersucht, wie dort die Erfahrung von Krieg, Kollaboration, Komplizenschaft und Verfolgung zwischen den Generationen weitergegeben wird und welche Gestalt die Kriegserinnerung heute in verschiedenen europäischen Ländern annimmt.
Dabei wird zum einen deutlich, dass das Bild von den deutschen Wehrmachtssoldaten in den untersuchten Ländern positiver ist, als es aus deutscher Sicht zu erwarten wäre. Zugleich wird aber überraschend klar, wie sehr der Antisemitismus das Geschichtsbewusstsein auch der Angehörigen der Nachkriegsgenerationen bis heute prägt.
Insgesamt zeigt das Buch am Beispiel von Dänemark, Deutschland, Holland, Kroatien, Norwegen, der Schweiz und Serbien, welche Rolle Krieg und Besatzung heute für ein europäisches Gedächtnis spielen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-596-17227-6
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum01.07.2007
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 125 mm, Höhe 190 mm, Dicke 20 mm
Gewicht295 g
Artikel-Nr.3950589
Verlagsartikel-Nr.1011633
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.2378890
WarengruppeGeschichte
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Harald Welzer, geboren 1958, ist Sozialpsychologe. Er ist Direktor von FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit und des Norbert-Elias-Centers für Transformationsdesign an der Europa-Universität Flensburg. In den Fischer Verlagen sind von ihm u. a. erschienen: »Täter. Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden«, »Klimakriege. Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird«, »Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen«, »Nachruf auf mich selbst. Die Kultur des Aufhörens« und - gemeinsam mit Richard David Precht - »Die vierte Gewalt. Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist«. Seine Bücher sind in 21 Ländern erschienen.