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Elsi, die seltsame Magd

Und andere Erzählungen. Bearb. v. Uwe Lehmann
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang794571inBelletristik
CHF4.95

Beschreibung

Drei unterschiedliche Frauenschicksale, wovon jedes dem Leser eine Stellungnahme abverlangt, vereint dieser Band. In den Schilderungen der weiblichen Psyche erreicht Gotthelf seine besondere Meisterschaft.Aus seiner bäuerlichen Umwelt und aus den drängenden Problemen seiner eigenen Zeit heraus entstand die Geschichte "Elsi, die seltsame Magd".Im Gegensatz zu der wirklichkeitsnahen Elsi steht das "Erdbeeri-Mareili". Sie ist von fast überirdischer Lieblichkeit und Reinheit.In der Erzählung "Katharin" von Bernt von Heiseler geht es um den Gewissenskonflikt eines Tiroler Mädchens, das einen französischen Offizier, Gast ihres Hauses, in den Tod führt, um der Heimat den Frieden zu bewahren.Das Nachwort bringt Lebensbilder der Dichter Jeremias Gotthelf und Bernt von Heiseler. Dazu bringt das Heft 4 Seiten Anmerkungen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-87291-133-9
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum01.07.1986
Reihen-Nr.134
Seiten72 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht75 g
Artikel-Nr.1035675
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.730522386
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Jeremias Gotthelf (d.i. Albert Bitzius), 4.10.1797 Murten, Kanton Fribourg - 22.10.1854 Lützelflüh, Kanton Bern stammte aus einem Pfarrhaus, besuchte das Gymnasium in Bern (1812-14) und studierte anschließend bis 1820 Theologie an der Berner Akademie. Er unterbrach seine Vikariatszeit bei seinem Vater in Utzenstorf, Oberaargau, durch einen Studienaufenthalt in Göttingen und eine Reise durch den Norden Deutschlands (1821-22). Danach war er wieder Vikar in Utzenstorf; nach dem Tod seines Vaters wurde er 1824 nach Herzogenbuchsee, 1829 nach Bern und 1831 nach Lützelflüh im Emmental versetzt; hier erhielt er 1832 eine Pfarrstelle. Sein politisches Engagement für den Liberalismus fand mit der Verfassung von 1831 ein Ende; sie verbot Geistlichen die politische Betätigung. Stattdessen trat er in der Nachfolge J. H. Pestalozzis und der Schweizer Volksaufklärung für die Verbesserung des Erziehungswesens und der sozialen Verhältnisse ein; seine Kritik an der Berner Erziehungspolitik trug ihm 1845 die Entlassung als Schulkommissär seines Bezirks ein. Sein Pseudonym als Schriftsteller ist seinem ersten Roman entnommen ('Der Bauern-Spiegel oder Lebensgeschichte des Jeremias Gotthelf'). Hier und in den folgenden frühen Romanen und Erzählungen, die die Seelsorge auf der literarischen Ebene fortsetzen, dominiert die drastische Kritik an sozialen Missständen, an Pauperismus und Alkoholismus. Mit 'Uli dem Knecht' gelangte G. zu einer episch-breiten, gelassenen Darstellung des Bauerntums seiner Zeit, wobei sich der pädagogische Anspruch in der Gegenüberstellung exemplarischer Verhaltensweisen und Lebenshaltungen in positivem und negativem Sinn niederschlagen.