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Das Leben meiner Mutter
ISBN/GTIN

Das Leben meiner Mutter

TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang1197509inBelletristik

Beschreibung

Aus der Lebensbeschreibung einer einfachen Frau aus dem Volke, wie es die Mutter Oskar Maria Grafs war, erwächst eine Chronik bäuerlich-dörflichen Daseins und der politischen Ereignisse der Zeit. Viel geschieht in der zweiten Hälfte des letzten und dem ersten Drittel unseres Jahrhunderts - selbst in dem kleinen Ort am Starnberger See, wo Ludwig II. durch seine Anwesenheit immer mehr Städter anzieht -, doch an Resl, der »Bäckin«, wie die Bauerstochter nach ihrer Heirat mit dem angehenden Lieferanten für Backwaren, Max Graf genannt wird, geht alles spurlos vorüber. Sie kennt nur Arbeit, Aufopferung für die Familie und Unterwerfung - eine Rolle, die ihresgleichen seit Jahrhunderten spielt.

»Die tiefe - aber nicht unkritische - Liebe Grafs zu seiner Mutter ist überall spürbar, doch ist das Buch mehr als ein Ausdruck privaten Dankes. Es ist die Chronik einer sozialen Entwicklung allgemeiner Art. Überall, wo Maschinenkraft, Elektrizität und Fremdenverkehr in jahrhundertalte ländliche Strukturen einbrachen, hat es Frauen wie die 'Bäckin' gegeben, die misstrauisch blieben und am althergebrachten festhielten, auch wenn das für sie nur Mühsal und Plage bedeutete.« Kieler Nachrichten
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Details

ISBN/GTIN978-3-423-10044-1
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagDTV
Auflage23. Aufl.
Reihen-Nr.10044
Seiten672 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht471 g
Artikel-Nr.1309545
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.821580025
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Graf, Oskar Maria
Oskar Maria Graf, geboren am 21. Juli 1894 in Berg am Starnberger See, erlernte im Elternhaus das Bäckerhandwerk, ehe er nach München ging, um Schriftsteller zu werden. Er gehörte zu den Kämpfern der Revolution von 1918. Später arbeitete er als Dramaturg für die Münchener Arbeiterbühne. Als engagierter Antifaschist ging er 1933 ins Exil. Über Wien und Prag gelangte er 1938 nach New York, wo er am 29. Juni 1967 starb. Graf gehört zu den beliebtesten und mutigsten Autoren der zwanziger Jahre und des deutschen Exils.