Der Zweite Weltkrieg ist beendet, doch die erhoffte Wende zu einem neuen, gewaltlosen Zeitalter findet nicht statt. Der Krieg hat zerschlagen, was an Wertvorstellungen vorhanden gewesen war, und Neues ist nicht in Sicht. Diese Unsicherheit prägt auch Martha Quests Privatleben in einer Provinzstadt Südrhodesiens (heute Simbabwe). In einer Welt, in der es keine Normen mehr gibt, sucht sie für sich und die Gesellschaft Lösungen.
Nobelpreis für Literatur 2007 - »der Epikerin weiblicher Erfahrung, die sich mit Skepsis, Leidenschaft und visionärer Kraft eine zersplitterte Zivilisation zur Prüfung vorgenommen hat«.
Aus der Begründung des Nobelpreis-Komitees