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Zündels Abgang
ISBN/GTIN

Zündels Abgang

Roman
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang15492inBelletristik

Beschreibung

Als Konrad Zündel heimkehrt, bereitet ihm Magda einen für seinen Geschmack allzu reservierten Empfang.

Kann ein Autor erwarten, dass sein Held Ernst genommen wird, wenn er diesem bereits auf den ersten Seiten mir nichts dir nichts einen Zahn aus dem Mund fallen und ihn wenig später in einer Eisenbahntoilette einen abgeschnittenen Finger finden lässt?

Er kann, wenn es ihm wie Markus Werner gelingt, das Komische und das Absurde mit der Betrübnis und dem Bitterernsten so zu verbinden, dass sie spiegelbildlich werden.

Zündel, der Held, Mitte dreißig, verheiratet, spürt in sich wie eine schleichende Infektion das Existenzzernagende des Lebensalltags. Gegen Katastrophen könnte man sich noch aufbäumen, was aber hilft noch gegen die kleinen und umso dreisteren Alltagsattacken, gegen die abgeklärte Robustheit des Normalen. Als die großen Ferien da sind und ihn nichts mehr hält, entfernt sich Zündel. Der Versuch einer Reise nach Griechenland scheitert, ein erneuter Anlauf bringt ihn nach Genua. Was ihm dort zustößt, ist nur noch für den Leser zum Lachen. Zündel will nicht mehr und geht ab.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-423-10917-8
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagDTV
Auflage19. Aufl.
Reihen-Nr.10917
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht134 g
Artikel-Nr.1352936
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.873510165
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Werner, Markus
Markus Werner wurde am 27. Dezember 1944 in Eschlikon (Kanton Thurgau) geboren. 1948 zog die Familie nach Thayngen (Kanton Schaffhausen) um. Nach der Matura 1965 nahm Markus Werner ein Studium der Germanistik, Philosophie und Psychologie an der Universität Zürich auf. Promotion 1974. Von 1975 bis 1990 arbeitete er als Lehrer. Seit 1990 ist er freier Autor. Er lebt in Opfertshofen (Kanton Schaffhausen). Der Spiegel bezeichnete ihn als »eines der eigenwilligsten Erzähltalente der deutschen Erzählliteratur«. Preise: Förderpreis der Jürgen Ponto-Stiftung (1984); Preis der Schweizerischen Schillerstiftung (1984/1993); Georg Fischer-Preis der Stadt Schaffhausen (1986); Alemannischer Literaturpreis (1990); Thomas Valentin-Literaturpreis (1993); Bodensee Literaturpreis (1995); Prix littéraire Lipp (1995); Literaturpreis der Jury der SWF-Bestenliste (1997); Hermann-Hesse-Literaturpreis (1999); Joseph-Breitbach-Literaturpreis (2000); Johann-Peter-Hebel-Preis des Landes Baden-Württemberg (2002). Sein Gesamtwerk ist im dtv lieferbar.

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