An seinen Onkel Ian kann Ben sich nur vage erinnern. Seit dem Unfall in dessen Werkstatt vor zehn Jahren, bei dem er, Ben, einen kleinen Finger verlor, haben seine Eltern mit Ian gebrochen. Und nun diese Einladung nach Oregon. Ben will unbedingt hinfahren. Groß ist die Neugier auf seinen Onkel, von dem er so gut wie gar nichts weiß. Dort angekommen, könnte die Atmosphäre zwischen seiner Mutter und Ian angespannter nicht sein. Trotzdem macht Ben die erste, für ihn wunderbare Entdeckung. Auch Ian zeichnet, er entwirft und baut Möbel - eine Gemeinsamkeit, von der Ben, der jeden Zeichenwettbewerb an seiner Schule gewonnen hat, nichts ahnte. Und dann ist Ian, der angebliche Einzelgänger, auch noch mit Nina verheiratet und wird bald Vater. Während sich seine Mutter und sein Onkel zaghaft annähern, geht Ben seine eigenen Wege ...